Interreligiöse Studien

Spiritualität bei Reformern und Reformatoren im 16. Jahrhundert

Dienstag, 05.12.2023

Für die Geschichte des Christentums war die Reformation eine tiefe Zäsur. Es entstanden konfessionell geprägte Kirchen, die sich in Lehre und Leben ausdifferenzierten. In einem langen Prozess wurden die Gesellschaften durch die jeweiligen konfessionellen Normen der etablierten Kirchen durchdrungen (Konfessionalisierung). Die Vorlesung fragt nach den Ausdrucksformen gelebter Religiosität bei Persönlichkeiten, Gemeinschaften und Kirchen vor und nach der Reformation. Zur Sprache kommen überkommene, reformerische und reformatorische Frömmigkeiten. Wo liegen die Unterschiede der religiösen Praxis? Gibt es auch Kontinuitäten und Gemeinsamkeiten, welche die Frömmigkeiten prägten? Die Veranstaltung kombiniert die Vorlesung mit der Lektüre von entsprechenden Quellentexten. Unterschiedliche Gattungen von Quellen werden beigezogen.

Veranstaltungsart:Vorlesung/Seminar
Dozierende(r): Prof. Dr. Martin Sallmann
05.12.2023:10:15 - 12:00
Ort: Hörsaalgebäude vonRoll
Fabrikstrasse 8
3012 Bern
1. Etage, B 101, Hörraum

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